Schwabens Mittelstreckenläufer insbesondere die 800 Meter Läufer aller Jugend- und Aktivenklassen hatten am Wochenende wohl keinen Ausgang bekommen, denn bei der Bahneröffnung in Schwabmünchen herrschte regelrecht „tote Hose.“ Leidtragende aus dieser Situation war Christina Kratzer, die sich der tatkräftigen Unterstützung männlicher Konkurrenten im gemischten 800 Meter Lauf sehr erfreut hätte. So musste sie wieder einmal weit vor ihren meist deutlich jüngeren Mitläuferinnen das Rennen gestalten. Nach zwei souverän gelaufenen Runden standen ausgezeichnete 2:16,20 Minuten zu Buche. Schade, dass man als guter Athlet/in im Laufbereich mittlerweile durch halb Deutschland fahren muss, um auf konkurrenzfähige Teilnehmerfelder zu treffen. Als Nichtprofi in der heutigen Zeit leider auch eine Zeit- und Kostenfrage. Bleibt die Hoffnung am nächsten Wochenende in Regensburg und Donauwörth auf hilfreichere Teilnehmerfelder zu treffen.
Optisch besser verlief das gemischte Rennen über 1500 Meter. Da sich hier zuerst eine Vierer- später dann eine Dreigruppe bildete, die bis ins Ziel gemeinsam arbeitete, hatten alle einen guten Saisoneinstand. In flotten 4:44:02 Minuten wurde Wenzel Kurka Zweiter.